Idee
Bei einem Treffen in Bremen versuchten die Gestalter des Aktivkreises Antworten auf die Frage zu finden, wie in unserer mobiler werdenden Gesellschaft ein Ort gestaltet werden kann, der an die Verstorbenen erinnert.
Als bundesweit engagierte Denkmalgestalter hören sie in ihren Beratungen täglich von den Problemen der Menschen, einen festen Trauerort auf dem Friedhof in ihr mobiles Leben zu integrieren. Dies hat oft nichts mit mangelndem Geld oder geringer Wertschätzung für die Verstorbenen zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass viele Familien nicht mehr jahrzehntelang an einem Ort leben können.
Nach Meinung der Aktivkreis-Gestalter braucht eine mobile Gesellschaft auch die Möglichkeit mobilen Gedenkens!
Vielen Angehörigen würden kleine mobile Erinnerungszeichen bei ihrer Trauerarbeit helfen. Diese Objekte sind nicht zweckgebunden, sie können natürlich auf dem Grab stehen, passen aber genausogut in den Garten oder stehen unauffällig am Rand der Terrasse. Auch die berühmte "Urne im Regal" ist möglich.
Die mobilen Erinnerungszeichen können die Familie jahrzehntelang begleiten, wobei auch ein
jahrelanger Auslandsaufenthalt kein Problem darstellt. Sie sind versandfreundlich, benötigen selbstverständlich kein Fundament und können auf vielen Friedhöfen ohne Formalitäten aufs Grab gestellt, bzw. gelegt werden, wenn die Satzung es erlaubt.